Der 1. Meister steht fest
Seit langem geplant (für den 27. und 28. September) war die 1. Vereinsmeisterschaft der Boule-Freunde der SVA Gütersloh. Das Glück war auf unserer Seite, denn das Wetter war ideal für den Wettbewerb. Morgens etwas kühler, aber dann kam die Sonne und es konnte wie geplant, bei gutem Wetter beginnen.
Wie es bei den Boule-Freunden der SVA üblich ist, haben alle wieder mit geholfen, um die Vorbereitungen zu treffen, damit das Turnier pünktlich am Samstag um 10 Uhr starten konnte. An dieser Stelle vielen Dank an alle, die dabei geholfen haben.
Der Spielmodus war ein Tete-a-Tete. Das bedeutet eins gegen eins. Jeder musste für sich schnell eine Strategie entwickeln, um sich auf den jeweiligen Gegner einzustellen, weil man ja nur drei Kugeln hatte. Und keinen Partner an der Seite, der einem helfen konnte. Gespielt wurde jeweils 30 Minuten.
Bevor um 10 Uhr die Spiele begannen, musste erstmal gelost werden. Es hatten sich 18 Spieler angemeldet (leider konnten einige Mitglieder aus persönlichen Gründen diesmal nicht dabei sein). Es wurden 4 Gruppen gebildet, 2 mit 5 Spielern und 2 mit 4 Spielern.

Die Gruppe 2 wurde sofort auch als „Hammergruppe“ benannt. Fünf ziemlich gute Spieler trafen aufeinander und bemühten sich ums Weiterkommen.






Die Spielleitung hatte Dieter Weiss übernommen und wurde von Birgit Möller tatkräftig unterstützt. Die ersten Spiele sind pünktlich angepfiffen worden und es waren zum Teil spannende Begegnungen, was die Zuschauer auch begeistert hat.









In Gruppe 1 und 2 hat jeder 4 Spiele machen müssen und in Gruppe 3 und 4 waren es 3 Spiele. Die ersten zwei jeder Gruppe kamen weiter und waren im Viertelfinale. Die Vorrundenspiele haben alle am Samstag stattgefunden, damit am Sonntag mit den Viertel-Finals begonnen werden konnte.
Die Viertelfinale mussten dann über Kreuz ausgetragen werden und daraus haben sich folgende Paarungen ergeben.




Die Ergebnisse der Viertelfinale:
Hans : Jörge 12:13,
Rolf : Reinhard 13:6,
Werner G. : Werner A. 13:4,
Andreas : Hans-Jürgen 3:13
Damit standen die Paarungen für die zwei Halbfinale fest.


In dem ersten Halbfinale zwischen Rolf und Jörge stand es in einem äußerst spannenden Spiel nach 30 Minuten 10:10. Es musste also verlängert werden und es wurde eine zusätzliche Aufnahme gespielt. Diese gewann Rolf glücklich zum 11:10.
Das zweite Halbfinale bestritten Werner G und Hans-Jürgen. Es war nicht ganz so spannend. Es endete 13:9 für Hans-Jürgen
Die Endspiele um Platz 3 + 4 und um Platz 1 + 2 standen fest und jeder auf der Boule-Anlage freute sich über diese Paarungen und auf spannende Finals.
Zwischendurch gab es noch Kaffee und Kuchen. Viele haben die Möglichkeit genutzt und sich in dem kleinen Päuschen gestärkt.


Die Finals konnten beginnen: Zunächst Spiel um Platz 3 + 4

Die zwei haben sich in dem spannenden Spiel nichts geschenkt. Das Spiel endete 13:10 für Jörge, und damit stand Jörge als dritter der Vereinsmeisterschaft fest. Anschließend haben sich die beiden gegenseitig gratuliert und in den Arm genommen. Herzlichen Glückwunsch an Jörge zum Erreichen des 3. Platz Herzlichen Glückwunsch an Werner zum Erreichen des 4. Platz
Der Höhepunkt war da:
Das Finale

Gespannt warten alle Anwesenden auf den Beginn dieses Finales. Die Stühle werden näher an die Bahn 1 gerückt, absolute Ruhe tritt ein. Bloß keine störenden Gespräche! Die ersten Aufnahmen sind ausgeglichen. Dann erkämpft sich Rolf immer wieder einen kleinen Vorsprung. Hans-Jürgen kontert und gleicht immer wieder aus. Wieder Gleichstand! Das Spiel und die Atmosphäre waren an Spannung nicht zu überbieten. Die Uhr läuft unerbittlich. Es war so still auf der Anlage, wie man es sonst NIE erlebt. Das Kopf-an-Kopf Match geht weiter. Die beiden Spieler sind sehr konzentriert, zeigen äußerlich keine Nervosität. Und die Zuschauer? Äußerst gespannt – bloß nicht zu laut atmen. Nur die Gespräche auf der Terrasse des Vereinsheims da hinten sind leise zu hören. Noch 20 Sekunden bis zum Abpfiff! Fünf Kugeln sind gespielt: Ende der 30 Minuten. Punktgleichstand 11:11. Und jetzt? Hans-Jürgen – DU SCHAFFST DAS! Die letzte Kugel verlässt die Hand. Sie muss „nur“ noch ins Ziel. Sie rollt und rollt und…….liegt. Besser geht´s nicht. Wir haben einen Vereinsmeister 2025. Ein Traum ist wahr geworden. Die Anspannung aller löst sich in Beifall, Jubel und Umarmungen auf. Herzlichen Glückwunsch an Rolf zum 2. Platz.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zum VEREINSMEISTER 2025

Nach einer kurzen Pause hat Iris zur Siegerehrung gerufen. Sie hat sich bei allen aktiven und passiven Mitgliedern bedankt für ihre Hilfsbereitschaft, dass so ein Event durchgeführt werden kann.
Bedankt hat sie sich auch bei Dieter Weiss, der die Planung und Durchführung übernommen hatte.
Ein Dankeschön gab es auch an die, die Zuhause den Kuchen gebacken haben und gespendet haben.
Dann war es soweit, die Sieger wurden geehrt und mit Urkunden, Preisen und Pokalen ausgezeichnet.
PLATZ 3

Platz 2

Platz 1 und damit Vereinsmeister

Ein paar Worte wollte Dieter auch noch sagen. Es betraf ausschließlich Iris. Er wollte sich im Namen der ganzen Boule Gruppe der SVA bedanken. Für ihre Arbeit, für ihre Organisation und ihre Zeit, die sie unermüdlich der Boule Gruppe zukommen lässt. Es gibt nichts, wo sie keine Lösung hat und was sie nicht macht. Dieter sprach auch die Hoffnung und Bitte aus, dass sie der Boule Gruppe noch lange erhalten bleibt. Im Namen der ganzen Gruppe
DANKESCHÖN Iris
Nun noch ein paar Impressionen der Vereinsmeisterschaft:























Die weitere Reihenfolge der Platzierungen.
5. Hans, 6. Werner A., 7. Lushes, 8. Udo, 9. Andreas, 10. Reinhard, 11. Niko, 12. Manfred, 13. Hannes, 14. Iris 15. Dieter, 16. Birgit, 17. Walter, 18. Jörg
Den Tag hat man dann ausklingen lassen und natürlich den Grill angeworfen. Bei Bratwurst, Hamburger und Salat hat das Bier doppelt gut geschmeckt. Vielleicht war es ja eine Vorahnung, dass Hans-Jürgen eine Flasche von der edlen, doppelt gebrannten „Erdbeere“ mit gebracht hat. Auf jeden Fall lecker. So endete ein ganz besonderer Tag für die Boule-Freunde der SVA. Es war ein rundum gelungenes Event, was im nächsten Jahr wiederholt wird, weil der Meister auch einen Wanderpokal erhalten hat, den er im nächsten Jahr verteidigen muss.
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